Am Fuße des Graukogels liegt das Hotel Miramonte von Evelyn und Ike Ikrath, die wenige 100 Meter Luftdistanz weiter unten auch das Alpine Spa Hotel Haus Hirt betreiben. Ob mir das Miramonte ob des schönen italienischen Namens so gut gefällt? Auch, aber natürlich nicht nur… denn das Miramonte ist einfach ein idealer Platz, um in der Sekunde in den Erholungsmodus umzuschalten.
Am liebsten kommen wir Anfang März hier her: Wenn die Skipisten rund um Stubner und Schlossalm schon ein wenig auffirnen oder man oben in Sportgastein die Mittagspause genüsslich, sich in der Sonne aalend im Liegestuhl verbringen kann… und auch die Miramonte-Terrasse, mit dem sensationellen Blick auf Bad Gastein, der perfekte Ort für ein Sonnenbad ist. Warm eingehüllt, auf Schaffellen sitzend lässt es sich hier ziemlich gut aushalten, noch dazu, wenn die charmanten Barkeeper dazu dann auch noch den perfekten Sundowner-Aperol servieren…
Aber das ist natürlich nicht alles: Auch im Miramonte ist es den Gastgebern perfekt gelungen, aus einem alten Kasten (einst Kur- und Sporthotel der Österreichischen Nationalbank) ein funky Hoteljuwel zu machen. Ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese Beschreibung verdient sich nun mal auch das Miramonte. Auch hier ist nichts „perfekt“ (was auch immer "perfekt" sein soll) – das wäre bei so einer alten Bausubstanz auch ziemlich schwierig –, aber das Haus ist gekonnt, charmant und mit einem gewissen Augenzwinkern renoviert und mit viel Retrochic eingerichtet worden. Und irgendwie immer auch ein bisschen „work in progress“, was es zusätzlich so charmant macht: Da gibt es mal eine neu gestaltete Rezeption, neue Lampenschirme, neue Sesselbezüge – irgendeine kleine Überraschung hat Hausherr Ike immer in petto, überall sieht man seine persönliche Architekten-Handschrift… Und so ist auch dieses Haus ein Mekka für Design-Liebhaber: Ob Bar, Restaurant, Zimmer – für das Auge gibt es überall viel zu sehen. In den Tag gestartet wird hier mit einem herrlichen Frühstücks-Buffet (bis 11.30 Uhr!) und wer auch den Abend hier ausklingen lassen will, der ist mit dem Abendmenü bestens bedient. Wer sich tagsüber mal nicht auf den Berg begeben will, na dem wird hier nicht langweilig werden: Einfach mal in der gemütlichen Bar mit einem guten Buch abhängen und die Zeit vergessen, im Spa eine Behandlung genießen, eine Runde Yoga mitmachen oder einen Spaziergang durch Bad Gastein machen. Noch Fragen?
Auch noch gut zu wissen: Bücher oder Zeitschriften muss man für die Tage im Miramonte definitiv nicht einpacken, davon gibt es eine riesige Auswahl vor Ort. Wer zum Skifahren kommt, den bringt der hoteleigene Shuttle-Bus zur Stubner-Bahn, mit der man in die Skischaukel Gastein bequem einsteigen kann. Apropos Skifahren: Die Auswahl ist groß. Graukogel, Stubner, Schlosssalm liegen in unmittelbarer Nähe, das besonders hoch gelegene Sportgastein ist vor allem Ende Februar, Anfang März an Sonnentagen ein Traum – der dortige Kreuzkogel ist mit 2.688m übrigens der höchste Punkt des Skigebiets Ski amadé. Eine weitere Möglichkeit ist das Skigebiet Dorfgastein/Großarl. Auch Langlaufen ist im Gasteinertal eine lohnende Option: besonders schön bei Sonnenwetter die Loipe im Talschluss von Sportgastein auf 1.600m Seehöhe. An Schlechtwettertagen eine beliebte Alternative: Ein Besuch in der Felsentherme von Bad Gastein oder in der Alpentherme von Bad Hofgastein.
Was wir ganz besonders mögen: Unsere Skitage so legen, dass wir bei der SNOW JAZZ-Woche dabei sein können. Das Abschluss-Konzert findet traditionellerweise im Miramonte statt, auch für uns immer ein großartiger Ausklang unseres Skiurlaubs…
Hotel Miramonte
www.hotelmiramonte.com
Reitlpromenade 3, 5460 Bad Gastein / Österreich
E-Mail: info@hotelmiramonte.com