• Bologna. Unsere Stadt. (I)
    Emilia-Romagna I Italien

November 2024

Hello again, Bologna! Beim ersten Besuch war uns schon nach kurzer Zeit klar:
Diese Stadt verdient mehr Aufmerksamkeit als man ihr bei einem 24h-Stopp-over auf
dem Weg in die Toskana entgegen bringen kann. Nun, das Wiedersehen hat etwas gedauert,
genauer gesagt 18 Jahre, aber: here we are! Bereit all das kennenzulernen, was uns beim
ersten Mal verborgen geblieben war und noch viel mehr...

"Wenn jemand fragt wohin du gehst: Sag nach Bologna. Und wenn jemand fragt wofür du stehst: Sag für Amore, Amore" singt die österreichische Band Wanda. Und ja, Amore fühle ich bereits bei unserem ersten Aufenthalt ganz schnell in Bologna, für Bologna, die Hauptstadt der Emilia-Romagna, der so einige Attribute zugeschrieben werden: "La rossa" – die rote Stadt und warum sie so heißt, das kann man nicht übersehen, wenn man die roten, orangen, Ockerfarbenen und gelben Fassaden der Häuser in der Altstadt bewundert. Glücklich macht diese Farbenrpracht irgendwie und das sogar dann, wenn die Sonne nicht scheint. Stichwort Rot: Darüber hinaus wurde Bologna 54 Jahre lang von einer kommunistischen Stadtregierung geführt. Und dann "la dotta" – die Gelehrte: Sehr verdient, denn Bologna ist Sitz der ältesten Universität Europas und bis heute eine beliebte Student:innenstadt; rund 90.000 Student:innen aus dem Inland und Ausland tragen dazu bei, dass sich diese Stadt besonders jung und lebendig anfühlt.

"La grassa", die "Fette" – noch so ein Titel, und auch der macht Sinn, denn in keiner anderen italienischen Stadt scheint man so gerne zu essen wie in Bologna, teilweise auch recht gehaltvoll und vor allem sehr, sehr gut. All diese Zuschreibungen beschreiben Bologna schon recht gut, aber die Stadt macht noch viel mehr aus; so zum Beispiel die gut erhaltene, sehr schöne Altstadt, die gleich hinter Venedig als das größte historische Zentrum in Italien gilt (das einst von einer massiven Mauer mit 12 Türmen umgeben war), mit viel mittelalterlicher Architektur. Die große Zahl prächtiger und kunsthistorisch beeindruckender Kirchen, die sich über die ganze Stadt verteilen. Die spannenden Museen, die die Stadt bietet. Die schönen Plätze und Gassen, wo das Leben pulsiert, die Lebenslust, die einem hier an so vielen Stellen entgegen wogt. Und ich, ich habe mich auch in die zahlreichen und vielfach schönen, für Bologna so typischen Arkadengänge verliebt; sie ziehen sich wie eine Lebensader durch die Stadt, besonder geschätzt bei Regen oder großer Hitze. Und ja, sie sind typisch für diese Stadt, wie auch die berühmten mittelalterlichen Geschlechtertürme, von denen immer noch ein paar in die Höhe ragen, wie wir auch von unserem Hotelfenster ausmachen können. Damit sind wir auch schon bei meinen persönlichen Empfehlungen, was man in Bologna auf jeden Fall gesehen haben sollte...

Bolognas Skyscraper: Die Stadt aus der Adlerperspektive betrachten, theoretisch...
Viele wurden bereits im 16. Jahrhundert wieder geschliffen, einige blieben bis heute erhalten: Die Rede ist von den „Geschlechtertürmen" (Adelstürmen) des mittelalterlichen Bologna, von denen es an die 180 bis 200 Stück gegeben haben soll (heute stehen nur mehr rund 20 davon). Zwei davon wurden zu Wahrzeichen der Stadt und stehen an der Piazza Porta Ravegnana: Der Torre Garisenda (ca. 48 Meter hoch) und der Torre degli Asinelli (Eselsturm). Zweiterer wurde um 1100 erbaut, mit einer Höhe von rund 95 Metern. Damals galt er wohl als einer der höchsten Profanbauten Europas. Wie immer ranken sich auch um diese zwei Türme, die sich übrigens imer stärker zueinander neigen, viele Legenden. So sollen zwei Familien darin gewetteifert haben, wer den höheren Turm zu bauen vermag. Auch einen – recht romantischen – Erklärungsversuch, warum die zwei Türme sich derzeit zueinander neigen, gibt es: So schief seien die Türme deshalb, weil zwei Mitglieder der untereinander verfeindeten Familien in so starker Liebe für einander entbrannt waren.

Besonders schief ist der Torre Garisenda, mit einer Neigung von 3,20 Meter und damit knapp 4 Grad bricht er sogar den Rekord des schiefen Turms von Pisa, der eine Neigung von 3,97 Grad aufweist. Bei seiner Errichtung war er übrigens an die 60 Meter hoch gewesen, bereits im 14. Jahrhundert wurde er auf seine heutigen 48 Meter zurückgebaut. Seit einigen Jahren gilt er als einsturzgefährdet, mittlerweile wurde ihm ein Stahlkorsett verpasst. In Schieflage geraten ist auch sein unmittelbarer Nachbar, der Torre degli Asinelli. Als eine von mehreren Vorsichtsmaßnahmen wurde daher eine einige Meter hohe Umzäunung errichtet, um die Passant:innen zu schützen. Keine Überraschung also auch, dass die beiden Türme geschlossen wurden und somit nicht mehr bestiegen werden können. Sehr schade, hatte man von dort oben einen besonders beeindruckenden Rundumblick, bei schönem Wetter sogar über die Stadt hinweg bis zur Po-Ebene und zu den Hängen des Apennin. Damit man diesen Ausblick genießen konnte, mussten zuvor allerdings erst rund 500 Holzstufen bewältigt werden. Eine mehr als verdiente Aussicht also...

Piazza Maggiore, der Salon der Stadt...
Sie ist unzweifelhaft der Mittelpunkt der Stadt und das allein schon deshalb, weil sich unter anderem zahlreiche beeindruckende öffentliche Gebäude um sie scharren: Die Piazza Maggiore – die zumeist auch einfach, wie von Lucio Dalla besungen, Piazza Grande genannt wird und so etwas wie das gemeinschaftliche Wohnzimmer der Bolognesi ist. Was uns auch an diesem freitäglichen November-Feiertag auffällt: Denn dann strömt gefühlt ganz Bologna in das Zentrum der Stadt und damit auf die Piazza.

Umringt wird die Piazza vom Palazzo del Commune bzw. dem Palazzo D`Accursio, dem Palazzo dei Notai und dei Banchi sowie dem Palazzo del Podestà, um 1200 errichtet und einst Sitz der Stadtregierung. Unbedingt sollte man hier auch abends mal vorbei flanieren, denn beleuchtet wird der Platz durchaus zu einem der schönsten Plätze Italiens – und da gibt es ja reichlich Konkurrenz in Italien, wie etwa den Markusplatz in Venedig, die Piazza dell`Unità in Triest oder die Piazza del Campo im toskanischen Siena.

Tipp!
Unser erster Besuch in Bologna fand während der Sommermonate statt und wir waren fast etwas enttäuscht, denn die Stadt präsentierte sich verhältnismäßig leer. Kein Wunder, denn viele der rund 90.000 in- und ausländischen Student:innen (und das sind ganz schön viele angesichts der rund 390.000 Einwohner:innen Bolognas) verlassen im heißen Sommer die Stadt. Fast ausgestorben haben da so manche Straßenzüge angemutet. Ein guter Grund aber dennoch im Sommer wieder in die Stadt zu kommen ist das „Cinema Ritrovato“, das größte Freiluftkino Italiens, das jeden Sommer auf der Piazza Maggiore stattfindet. An die 3.000 Filmfreund:innen treffen einander dann im Salon der Stadt, ausgerüstet mit Snacks und Getränken, und genießen so (bei Gratiseintritt!) nationale als auch internationale Filme. Ein Spektakel, kann ich mir vorstellen, Freiluftkino vom feinsten, umgeben von einer derart prächtigen Szenerie.

Die Unvollendete im Herzen der Stadt: Basilica di San Petronio
Nicht zu übersehen an der Südseite des Platzes: die Basilica di San Petronio (ab 1390 errichtet) mit ihrer unvollendeten Fassade. Und sie wird diesem Platz mehr als gerecht, gilt sie doch mit ihrer Länge von rund 130 Metern als eine der größten Kirchen der Welt (und zugleich angeblich als die größte Backsteinkirche überhaupt). Ursprünglich sollte San Petronio in puncto Größe sogar die Peterskirche in Rom übertrumpfen, aber dann ging der Stadt das Geld für den Bau aus – finanzielle Mittel wie auch Platz kamen dann dem benachbarten ehemaligen Universitätsgebäude Archiginnasio zugute. Damit verwundert es auch nicht, dass die Fassade unvollendet geblieben ist: Im unteren Bereich noch mit weiß-rosa Marmor verkleidet, blieben für den oberen Bereich der Fassade nur mehr Ziegel übrig. Wobei, mir gefällt es, das ganze macht die Fassade irgendwie besonders. Wofür hingegen doch noch Geld im Topf war: fürdie Dekoration der drei Portale, die mit besonders schönen Bibelszenen im Stil der Frührenaissance versehen sind.

Man sollte sie aber nicht nur von außen bestaunen, sondern die Basilica San Petronio unbedingt auch betreten: Beeindruckend sind die zehn mächtigen Pfeiler, die das Gewölbe der dreischiffigen Basilica stützen. Und dann fällt auch noch das milchige November-Sonnenlicht so wunderbar durch die Fenster ins Kircheninnere und scheint gleichsam über den Marmorfußboden zu tanzen. Was weiters beeindruckt: die von Giovanni da Modena vollständig ausgemalte Cappella dei Rei Magi (das ist die vierte Kapelle von links). Auf der linken Seite der Kapelle sind z. B. Fresken des Jüngsten Gerichts zu sehen, eine dreiteilige Darstellung nach den Beschreibungen aus Dantes Göttlicher Komödie.

Die Stadt von oben betrachten: Der Torre Accursi im Palazzo Comunale
An der westlichen Seite der Piazza Maggiore steht der Palazzo Comunale (das Rathaus), man macht ihn ganz leicht aus, weil über seinem Portal eine gewaltige Bronzestatue thront (Gregor XIII, von 1572 bis 1585 Papst). Dort befindet sich die städtische Kunstsammlung (begehbar über den Innenhof), die Collezioni Comunali d`Arte mit zahlreichen Werken der Bologneser Schule.
Auf dem Palazzo thront ein Glocken- und Uhrenturm (Torre Accursi), von dem man einen wunderbaren Blick auf die Piazza haben muss. Leider scheitern wir gleich zwei Mal daran kurzfristig ein Ticket für den Uhrenturm und damit verbunden auch die Städtischen Kunstsammlungen zu ergattern. Unser Tipp: Ein Ticket sollte man am besten online vorab kaufen (z. B. über die Website Bologna Welcome). Und dennoch: Es lohnt sich mit dem Lift hinauf zu fahren in die schön freskierte Sala Farnese (im 2. Stock) und dann zu Fuß über die breite, monumentale Treppe aus dem 16. Jahrhundert (die angeblich der berühmte Architekt Donato Bramante entworfen hat) wieder hinunter zu steigen. Was dabei sofort auffällt: Hier konnten man früher auch zu Pferd triumphal hinaufreiten zu den Sälen des Palazzo.

Ein bisschen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen im anatomischen Theater
Der Palazzo dell` Archiginnasio war der erste feste Sitz der Universität Bologna. Schräg links hinter dem Dom wurde der beeindruckend große Palazzo 1563 errichtet. In dem Gebäude an der Piazza Galvani befindet sich heute die städtische Bibliothek und – für Besucher:innen der Stadt viel interessanter – das großartige, zur Gänze mit Holz getäfelte Teatro Anatomico mit einem anatomischen Hörsaal und Sezierraum aus dem 17. Jahrhundert. Ein absolutes Must, wenn man in Bologna ist und das definitiv auch für all jene, die sich eigentlich nicht für Medizin interessieren – und sogar ich habe es bereits zwei Mal besucht. Zuerst aber betritt man den schönen Innenhof, wo man gleich einmal Zeuge der weitreichenden Geschichte der Universität Bologna wird. Denn hier hängen u. a. zahllose Wappen und Schautafeln von berühmten Hochschullehrern. Schön dann auch der bunt ausgemalte Treppenaufgang, über den man hinauf steigt in das Teatro im ersten Stock – welches auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Denn während des Zweiten Weltkriegs kam es im Jänner 1944 zu einem massiven Bombenangriff, in Folge dessen das Teatro derart stark zerstört wurde, dass es danach komplett neu aufgebaut werden musste. Zum Glück konnte man dabei weitgehend auf Originalteile zurückgreifen und so sieht man dem Teatro Anatomico heute seine dramatische Geschichte nicht an. Besonders schön: Es besteht komplett aus Tannen- und Zedernholz. Und auch hier sind natürlich berühmte Mediziner der Universität Bologna und bedeutende Ärzte des Altertums mit Statuen verewigt, über allem schwebt Apollo an der Decke, im Kreis der zwölf Sternbilder. Es ist ein wirklich beeindruckender Saal und man sollte hier einfach ein bisschen sitzen und diese außergewöhnliche Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Keinesfalls versäumen sollte man einen Abstecher in das im gleichen Stockwerk gelegene Klassenzimmer für die Anwälte (Stabat Mater-Raum), von wo man auch einen Blick in die Biblioteca Comunale dell'Archiginnasio (Stadtbibliothek) erhaschen kann. Sie war ursprünglich im Kloster San Domenico beherbergt, wurde 1838 aber in den Palast des Archiginnasio übersiedelt.

Neptun und seine Sirenen
Man läuft an ihm eigentlich automatisch vorbei im Altstadtzentrum und kann ihn gar nicht übersehen: den beeindruckenden Neptunbrunnen (an der Piazza Nettuno), an den Ausläufern der Piazza Maggiore. Fast dreieinhalb Meter hoch ist die Neptun-Statue aus Bronze, die in der Mitte des Brunnens steht, der zwischen 1563 und 1566 erbaut wurde. Der Wassergott befindet sich in bester Gesellschaft – umgeben von Sirenen und Delphinen. Apropos: Die vier Frauengestalten an den Brunnenecken verkörpern die Flüsse Ganges, Nil, Amazonas und Donau. Die Bologneser haben übrigens einen ganz profanen Namen für ihren Neptun: Sie nennen ihn schlicht „der Riese“.

Die Kathedrale von Bologna: San Pietro
Von der Piazza Nettuno ist es über die Via Indipendenza nur ein Katzensprung zur Kathedrale San Pietro, der Kathedrale des Erzbistums Bologna, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Eine Kirche existierte an dieser Stelle schon 1028, allerdings wurde sie bei einem Großbrand 1141 zerstört. Ein paar Jahre später folgte der Wiederaufbau. Es folgte wieder Zerstörung, denn am Ende des 16. Jahrhunderts stürzten Gewölbe der Kirche ein. Und wieder wurde angepackt: Die Säulenvorhalle der Kirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Heute erkennt man im Innenraum sofort den Barockstil. Kunsthistorische Highlights der Kirche sind ein romanisches Kruzifix aus Zedernholz sowie eine Figurengruppe, die aus Ton gefertigt wurde (Beginn des 16. Jahrhunderts): „Toter Christus mit weinenden Frauen“. Schön auch die Kanzel der Kathedrale. Und sie haben es mir ganz besonders angetan: die Weihwasserbecken in Form von Löwen.

Hier geht es weiter durch Bologna: Teil 2 der Reportage.
Gut essen und trinken in Bologna? Dies sind meine persönlichen Empfehlungen I Gut schlafen: Im Hotel Aemilia oder im B&B Il Viaggio

Der Aufenthalt in Bologna erfolgte zur Gänze auf eigene Kosten, daher ist dieser Beitrag eine unbeauftragte und unbezahlte Städte-Werbung.

destination

Das norditalienische Bologna ist die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna und mit rund 400.000 Einwohner:innen die siebtgrößte Stadt Italiens. Die Universitätstadt, am Fuße des Apennin, liegt nur rund 60 Kilometer von der Adria entfernt. Bologna ist nicht nur wirtschaftliches Zentrum der Emilia-Romagna, sondern gibt auch in Sachen Kultur und Kulinarik den Ton an – verfügt die Stadt doch über eine besonders hohe Dichte an ausgezeichneten Restaurants und Trattorien.

Nicht umsonst trägt die Stadt u. a. den Beinamen "La Rossa" (die Rote), ist doch die ganze Altstadt in Sachen Gebäude von Rot- und Ockertönen dominiert. Wer durch die Altstadt flaniert, dem wird auffallen, dass kaum Bausünden auszumachen sind, die das historische Erscheinungsbild des Stadtzentrums zerstören könnten. Orientieren kann man sich in der Stadt übrigens besonders gut: Denn, typisch für eine ursprünglich römische Stadt, wurde Bologna im Schachbrettmuster um die zentrale Kreuzung zweier Strassen angelegt – und das blieb so bis heute erhalten.

gut schlafen

Eine gute Wahl für alle, die mit dem Auto in der Emiliia-Romagna unterwegs sind, da dieses Hotel über eine private Garage verfügt und direkt vor den Toren der Altstadt von Bologna liegt: Das 4* Hotel Aemilia. 2021 wurde das Hotel komplett renoviert, von einigen Zimmern hat man auch einen beeindruckenden Blick auf die Altstadt. Absolut top: Der Blick von der Hotelterrasse im 7. Stock auf Stadt und Umland.

Es war eigentlich schon fix gebucht, aber dann kam Corona. Blieb mir also nichts anderes übrig, als das B&B Il Viaggio vorerst nur aus der Entfernung unter die Lupe zu nehmen.

gut essen & trinken

Trattoria Caminetto D`Oro
Bereits seit 1927 gibt es diese Trattoria, was soll da also noch falsch laufen? Und es mag ein Klischee sein, aber deftige Tagliatelle al ragù durfte bei unserem Abendessen in Bologna natürlich nicht fehlen...
Via de` Falegnami, 4 / 40121 Bologna

Wer wissen will, wie das Nachtleben von Bologna so tickt, der sollte sich ein wenig unter das Studentenvolk mischen: Im Viertel rund um die Universität findet sich eine Vielzahl von Osterien, Restaurants und Bars.

Noch mehr persönliche kulinarische Tipps für Bologna gibt es in diesem Blog-Beitrag.